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PRO VELO Valais/Wallis

PRO VELO Valais/Wallis

L'association de promotion du cyclisme valaisan

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Nützliche Links

Wieso das Velo ?

15 Dezember 2024

Wenn du dich auf dein Velo schwingst, verwandelst du dich, ohne es zu merken, in eine Superheldin oder einen Superhelden, die oder der die Umweltverschmutzung, die Klimaerwärmung und Probleme der öffentlichen Gesundheit bekämpft, das Unfallrisiko senkt und die Qualität des öffentlichen Raums verbessert. Ehrlich gesagt: BRAVO und DANKE, mach wieter so !


Warum Velofahren fantastisch ist

Wusstest du, dass die energieeffizienteste Tierart, die sich auf diesem Planeten fortbewegt, ein Mensch auf einem Fahrrad ist? Keine andere Spezies und kein anderes Fahrzeug kann das übertreffen!

Auch wenn es einfach aussieht, ist das Velo also eine aussergewöhnliche Erfindung! Um sich davon zu überzeugen und zu sehen, wie viele Verbesserungen dieses Fahrzeug seit seiner Einführung vor über 200 Jahren erfahren hat, schaut man sich am besten dieses kurze Video an:


Aber warum fahren dann alle mit dem Auto?

Trotz dieser Vorteile muss man feststellen, dass das Velo in der Schweiz immer noch ein Minderheitsverkehrsmittel ist und das Auto weitgehend genutzt wird.

Das Auto wird im Vergleich zum Velo als effizienteres Verkehrsmittel angesehen, da es schneller ist und eine grössere Last transportieren kann. Dank einer Politik, die grosse Summen in den Ausbau eines imposanten Strassennetzes investierte, wurde das Auto schnell zu einem unumgänglichen Verkehrsmittel, und das schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Und dies zu Ungunsten der aktiven Mobilität (Velo + Fussgänger).

Entwicklung der Verteilung des Modalanteils verschiedener Verkehrsmittel in Grossbritannien. Die Nutzung des Velos (grün) ging nach dem Zweiten Weltkrieg zugunsten des Autos (rot) stark zurück.

Das Auto ist so beliebt, dass es heute zu einem Reflex geworden ist, mit der Folge, dass es für sehr kurze Strecken benutzt wird. Statistiken aus der Schweiz zeigen, dass das Auto bei Strecken von mehr als 3 km das meistgewählte Verkehrsmittel ist!


Der Grund für diesen geringen Anteil an Radfahrenden ist die ungeeignete Infrastruktur für RadfahrerInnen, die sich die Strasse mit Fahrzeugen teilen müssen, die viel breiter, schwerer und schneller sind als sie. Dieser Mangel an Sicherheit führt unweigerlich dazu, dass die Menschen ihr Velo in der Garage lassen und stattdessen ihr Auto benutzen, selbst für kurze Strecken.

Laut dem Guide Velo wäre die grosse Mehrheit der SchweizerInnen am Velofahren interessiert, trauen sich aber aus Sicherheitsgründen nicht, den Schritt zu wagen.

Das Potenzial für das Fahrradfahren ist in der Schweiz also enorm!


Die Beschränkungen des Alles-fürs-Auto

Dennoch zeigt unser Verkehrssystem, das weitgehend auf das Auto setzt, seine Grenzen auf. Diese werden im Kontext von Klimawandel, Bewegungsmangel, Budgetkürzungen und Platzmangel immer offensichtlicher.

Aber die gute Nachricht ist, dass die vielen Vorteile, die das Fahrrad bietet, eine effektive Antwort auf all diese Probleme darstellen!

Das Klima

In der Schweiz sind die CO2-Emissionen in den letzten 30 Jahren um 20% zurückgegangen. Das ist gut, aber immer noch viel zu wenig. Von allen Sektoren, die Treibhausgase ausstossen, hat der Verkehrssektor die geringsten Anstrengungen unternommen, sein Anteil ist in diesem Zeitraum von 27 auf 32% gestiegen.

Der ADEME-Rechner zeigt, dass dasVelo, auch wenn es elektrisch betrieben wird, eine Fortbewegungsmöglichkeit bietet, die fast keine Treibhausgase ausstösst.


Die Gesundheit

Die WHO schlägt Alarm, da die körperliche Inaktivität – der sogenannte sitzende Lebensstil – bei 1/3 der Erwachsenen zunimmt, eine Zahl, die im Vergleich zu 2010 um 5% gestiegen ist.

Laut der Organisation ist körperliche Inaktivität einer der Hauptrisikofaktoren für die Sterblichkeit aufgrund nicht übertragbarer Krankheiten. Menschen mit unzureichender körperlicher Aktivität haben ein um 20 % bis 30 % höheres Sterberisiko als Menschen, die ausreichend aktiv sind.

Körperliche Inaktivität ist eine stille Bedrohung für die globale Gesundheit.
WHO

Säkulare Entwicklung der täglichen körperlichen Aktivität in Frankreich.
Quelle: IRMES (Institut de Recherche bio-Médicale et d’Epidémiologie du Sport)

Die WHO empfiehlt daher 300 Minuten körperliche Aktivität pro Woche. Diese körperliche Aktivität senkt das Sterblichkeitsrisiko für alle Todesursachen sowie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, inzidenter Hypertonie, inzidenter lokalisierter Krebserkrankungen, inzidenter Typ-2-Diabetes und von Stürzen. Darüber hinaus verbessert sie die psychische Gesundheit, die kognitive Gesundheit, den Schlaf und die gemessene Fettmasse.

Bezogen auf das Velo sind das grob gerechnet 15 km pro Tag, was eine durchaus erreichbare Distanz ist.

Und zu diesen Vorteilen können noch weitere hinzukommen, die mit der Verringerung des Unfallrisikos zusammenhängen. Da Velos langsamer und weniger schwer sind als Autos, sind sie per Definition weniger gefährlich als diese. Ein Zusammenstoss mit einem Radfahrer, der mit 20 km/h fährt, ist 100x weniger gefährlich als mit einem Auto, das mit 55 km/h fährt.

Die Energie, die in einem fahrenden Fahrzeug enthalten ist und somit die Gefährlichkeit bei einem Zusammenstoss darstellt, ist proportional zur Masse des Fahrzeugs, aber auch zum Quadrat der Geschwindigkeit. Wenn sich die Geschwindigkeit verdoppelt, vervierfacht sich die Energie.

Das Geld

Aufgrund der sehr teuren Infrastruktur, die gebaut und aufrechterhalten werden muss, der negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, der Staus und der vielen Unfälle kostet der motorisierte Individualverkehr die Allgemeinheit sehr viel Geld. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass ein Grossteil dieser durch diese Mobilität verursachten Kosten, seien sie direkt oder indirekt, von der gesamten Gemeinschaft getragen werden. Tatsächlich decken die Steuern auf Autos und Benzin nur einen kleinen Teil dieser Kosten. Und nicht zu vergessen, dass der Besitz eines Autos für die Haushalte mit hohen Ausgaben verbunden ist, laut TCS im Durchschnitt 1000 CHF pro Monat und Fahrzeug.

Im Gegenteil, das Fahrrad bringt der Allgemeinheit Geld ein, vor allem durch die Reduzierung von Staus, Gesundheits- und Unfallkosten sowie Kosten für die Instandhaltung des Strassennetzes. Dies zeigt eine Studie in den Beneluxländern. Jeder mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer würde der Allgemeinheit mehr als einen Euro einbringen, während jeder mit dem Auto zurückgelegte Kilometer einen Euro kosten würde.

Ein anderes Beispiel ist ebenso anschaulich. Laut Stein van Oosteren, Autor des Buches „Warum nicht das Fahrrad?“ investieren die Niederlande 500 Millionen Euro pro Jahr in ihre Fahrradinfrastruktur und schätzen, dass sie dadurch jährlich 19 Milliarden Euro an Gesundheitskosten einsparen (3% des BIP). Eine schöne Rendite!

Öffentlicher Raum

Wir vergessen es gerne (Schuld ist die Motonormativität!), aber der öffentliche Raum wird zu 60% für den motorisierten Verkehr beansprucht. Das bedeutet, dass der weitaus grösste Teil dieses Gemeinguts gefährlich, laut, umweltschädlich und für viele Menschen, insbesondere für Kinder, unzugänglich gemacht wird – und das alles zugunsten des Autos!

Illustration des schwedischen Künstlers Karl Jilg

Das liegt daran, dass das Auto das am wenigsten effiziente Verkehrsmittel ist, was die Flächennutzung angeht. Es mag paradox klingen, aber in der Stadt benötigt das Auto etwa 10x mehr Fläche als das Velo oder das Gehen, bei einem ähnlichen Verkehrsfluss (Anzahl der Passanten pro Stunde). Das Auto erscheint daher als ein fast abwegiges Verkehrsmittel in der Stadt, wenn man bedenkt, dass seine Durchschnittsgeschwindigkeit dort ähnlich hoch ist wie die des Fahrrads (oder sogar etwas niedriger).

Quelle: National Association of City Transportation Officials


Es ist möglich, den Trend umzukehren, und politische Massnahmen, die mehr Raum für aktive Mobilität schaffen, haben sich als wirksam erwiesen, um wieder einen qualitativ hochwertigen öffentlichen Raum mit weniger Umweltverschmutzung, Lärm, Stress und mehr Platz für das soziale Leben zu schaffen.

Beispiel für die Umgestaltung des öffentlichen Raums in Wien. In welcher Strasse würdest du gerne wohnen?


Freude!

Wenn du Alltagsradler fragst, warum sie sich für dieses Verkehrsmittel entschieden haben, wird sich die Antwort vermutlich nicht auf einen der oben genannten Punkte beziehen. Die Antwort wird wahrscheinlich lauten: „Velofahren macht einfach glücklich!“ Das ist absolut richtig, wir bestätigen das!


Unsere Vision der Mobilität

Aus diesen Gründen sind wir davon überzeugt, dass wir mit der Verteidigung und Förderung des Velos als vollwertiges Verkehrsmittel nicht nur den Velofahrenden einen Dienst erweisen, sondern auch der Allgemeinheit, die dadurch einen umwelt- und gesundheitsfreundlicheren, billigeren und sparsameren Lebensstil mit einer deutlich verbesserten Qualität des öffentlichen Raums erlangt.

Wir setzen uns daher für eine fahrradfreundliche Politik ein, die die Entwicklung einer effizienten, durchgängigen und sicheren Fahrradinfrastruktur umfasst und den intermodalen Verkehr (Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr) fördert. Und um dies zu erreichen, gibt es kein Wunder: Platz muss dort zurückgewonnen werden, wo er verfügbar ist, nämlich vom Auto.

Ohne natürlich das Auto verbieten zu wollen, da es in manchen Fällen das geeignetere Verkehrsmittel bleibt, aber es darf nicht mehr ein Reflex für jede beliebige Fortbewegung sein.

Wenn auch du diese Vision teilst, wenn das Velofahren dich glücklich macht und du möchtest, dass möglichst viele Menschen davon profitieren, dann unterstützen doch unseren Verein, indem du auf den untenstehenden Button klickst!

Ich möchte PRO VELO Valais/Wallis unterstützen!

Was tun bei einem Unfall?

9 Dezember 2023

Sie haben einen Unfall und wissen nicht, was Sie tun sollen? Wir helfen Ihnen!

ZUM ZEITPUNKT DES UNFALLS

  1. Alarmieren: Rufen Sie die Polizei (bei Personenschäden oder Meinungsverschiedenheiten zwischen den Beteiligten), verlangen Sie die Kontaktdaten aller Beteiligten.
  2. Sachschäden: Notieren Sie das Kennzeichen und die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers, füllen Sie ein Europäisches Unfallprotokoll aus.
  3. Anzeige erstatten: auch nach Erhalt einer schriftlichen Bestätigung der Schuldfrage.
Eine Anzeige kann bis zu drei Monate nach dem Unfall erstattet werden. Nehmen Sie sich unbedingt Zeit zum Nachdenken, unabhängig von der Meinung der Polizei!



NACH DEM UNFALL

  1. Bei Schmerzen einen Arzt aufsuchen (auch wenn sie nach dem Schockzustand auftreten). Lassen Sie sich ein ärztliches Zeugnis ausstellen und dokumentieren Sie die Verletzungen.
  2. Bei nicht eindeutig geklärter Schuldfrage schriftlich den Polizeibericht bei der Staatsanwaltschaft anfordern.
  3. Bei der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers eine vollständige Haftungsanerkennung beantragen (wenn der Unfallverursacher die volle Verantwortung trägt).
  4. Den Unfall melden: Arbeitgeber, Unfallversicherung oder ggf. Krankenkasse oder RAV.
  5. Schäden/Positionen für die Versicherung auflisten (Fahrzeug, Erwerbsausfall, Hilfe usw.), Belege aufbewahren.
  6. RoadCross und PRO VELO Valais/Wallis kontaktieren.

BRAUCHEN SIE HILFE?

KONTAKTIEREN SIE UNS!

ROADCROSS
PRO VELO



In Zusammenarbeit mit :

Omnium romand de Cyclocross

21 September 2021

Das Omnium Romand de Cyclocross ist ein Verband, der jedes Jahr mehrere Radquer-Rennen veranstaltet. Sie ist gewissermassen die Radquer-Strecke der Westschweiz.

Jedes Jahr kämpfen mehr als hundert Reiterinnen und Reiter aller Kategorien um den Sieg in jeder Runde. Mal im Schlamm, mal im Schnee, mal auf trockenem Boden – das Omnium romand bietet abwechslungsreiche Runden in der ganzen Westschweiz.

Diesem Verband ist es zu verdanken, dass wir heute französischsprachige Fahrer bei internationalen Rennen, Welt- und Europameisterschaften sehen können. Loris Rouiller und Gilles Mottiez, um nur einige zu nennen, kommen aus dem Omnium Romand de Cyclocross.

Aber diese Vereinigung ist nicht nur das, sondern auch ein regelmäßiges Training vor der Radquer-Saison, das allen offen steht, um die eigenen technischen Qualitäten zu verbessern und gleichzeitig von der Aufsicht erfahrener Ausbilder zu profitieren.

Weitere Informationen finden Sie unten: 

Omnium Romand de Cyclocross

Debons Guérin

SchweizMobil

25 August 2021

SchweizMobil ist ein Netzwerk von Karten und Routen für die sanfte Mobilität. Die verschiedenen Routen, die SchweizMobil anbietet, können zu Fuss, mit dem Velo oder auf Rollerblades befahren werden. Der kostenlose Dienst wird vom Verein SchweizMobil verwaltet und verfügt über verschiedene Schnittstellen: physische Karten, Website und mobile Anwendung. Zusätzlich zu den Routen selbst enthält der Dienst Fotos und Empfehlungen für historische und kulturelle Besuche in den betreffenden Regionen. Der Dienst bietet auch Informationen zu Unterkunftsmöglichkeiten und Fahrplänen für öffentliche Verkehrsmittel, einschliesslich Schiffsfahrplänen.

Die obige Karte zeigt die verschiedenen Fahrradrouten in der Schweiz.
In Rot, die Etappe des Tages: der Chemin des vignobles zwischen Martigny und Leuk.
Bildnachweis : www.schweizmobil.ch

SchweizMobil listet in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Alpen-Club auch Winterwanderungen, Bergsteigen und Klettersteige auf. Die Website bietet auch Informationen zu den verschiedenen „Slow Up“-Veranstaltungen in der Schweiz.

Schliesslich ist es möglich, zusätzlich zu diesem Service ein kostenpflichtiges Abonnement für SchweizMobil Plus abzuschliessen, das die Auswahl und Aufzeichnung eigener Routen über die mobile Anwendung, den Export von GPS-Daten und einen Offline-Zugang für mehr Flexibilität ermöglicht.

Links eine topografische Ansicht der Rheinwald-Route, die eine Schleife um das Dorf Splügen im Kanton Graubünden macht. Rechts sehen Sie die von SchweizMobil vorgeschlagenen Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Eine erfrischende Pause in der Roffla-Schlucht ist empfehlenswert.
Bildnachweis: www.schweizmobil.ch

Weitere Informationen:

Webseite von SchweizMobil:

SuisseMobile

SchweizMobil-App :

IOS
Android


Jorick Aymon

Verkehrs-Club – VCS

12 August 2021

„Für Mensch und Umwelt“ : So lautet das Motto der Verkehrsclub (VCS). Es ist daher nur natürlich, dass sich der 1979 gegründete Verband aktiv für eine Politik der Unterstützung der sanften Mobilität und des öffentlichen Verkehrs einsetzt.

Porträt

Der VCS wurde im Mai 1979 in Herzogenbuchsee, Kanton Bern, als Verkehrsclub gegründet. Der französische Name wurde 1991 in „Association transports et environnement“ (ATE) umbenannt; der deutsche Name blieb unverändert.

In den ersten Jahren seines Bestehens engagierte sich der Verein vor allem in zwei Bereichen: zum einen in der Förderung der sanften Mobilität, insbesondere durch die Veröffentlichung von Fahrradroutenplänen, zum anderen setzte er sich für Massnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs, insbesondere in Wohngebieten, ein: sein Engagement trug zur Schaffung der berühmten, heute bekannten „20-Zonen“ bei, die Fußgänger und Radfahrer begünstigen. Gleichzeitig lancierte sie eine Volksinitiative mit dem Titel „Initiative für eine gerechte Besteuerung des Schwerverkehrs“, die 1986 von fast zwei Dritteln der Stimmenden abgelehnt wurde.

Die neun Gründungsmitglieder des Vereins treffen sich am 15. Mai 1979 in Herzogenbuchsee.
Bildnachweis :
VCS

Die 1990er-Jahre waren geprägt vom Erfolg der vom VCS unterstützten Alpeninitiative, die insbesondere durch die Verankerung des Alpenschutzes in der Verfassung die Belästigung durch den Schwerverkehr reduzieren wollte. 51,6 % der Stimmberechtigten und eine Mehrheit der Kantone unterstützten die Idee.

Weitere grosse Fortschritte gab es um die Jahrhundertwende: 1999 wurden die ersten Pedibuslinien in der Westschweiz eingerichtet und 2002 die ersten Tempo-20-Zonen geschaffen.

Verpflichtungen

Der VCS, der heute seinen Sitz in Bern hat, ist nach wie vor in der Förderung der sanften Mobilität aktiv.

Mit kantonalen Sektionen in der ganzen Schweiz und bis nach Liechtenstein engagiert sie sich sowohl für nationale Anliegen, wie die Petition gegen die Reservierungspflicht für Fahrräder in Zügen und die Unterstützung der Gletscherinitiative, als auch für regionale Projekte. So unterstützt der VCS Wallis an vorderster Front den Bau der zweiten Lötschbergröhre. Ausserdem organisiert der VCS Schweiz regelmässig Tagungen und andere Kolloquien zu verschiedenen Themen und gibt eine Monatszeitschrift heraus. Im Mai 2019 feiert der VCS sein vierzigjähriges Bestehen.

VCS-Zeitung, Mai 2021.
Auf der Tagesordnung: Unterstützung für die
CO2-Gesetz, Tipps für Elektrofahrräder und ein Porträt einer jungen Klimaaktivistin.
Bildnachweis : VCS

Für weitere Informationen

VCS Schweiz Website :

VCS Schweiz

VCS Wallis Website :

VCS Wallis

Jorick Aymon

Universitäre Beobachtungsstelle für Radfahren und aktive Mobilität – OUVEMA

12 August 2021

Was ist es?

Das Universitäre Beobachtungsstelle für Radfahren und aktive Mobilität ist eine Einrichtung der Universität Lausanne, die sich um eine multidisziplinäre Betrachtung des Radfahrens und der damit verbundenen gesellschaftlichen und ökologischen Fragen bemüht.

Was bewirkt es?

Über ihre verschiedenen Interessengruppen konzentriert sich die Beobachtungsstelle auf vier Analysebereiche:

  • Die Praxis und das Verhalten der Nutzer sanfter Mobilität;
  • Politische Massnahmen zur Förderung dieser Aktivitäten;
  • Die Suche nach Lösungen, um die bebaute Umwelt zu entwickeln und sie für die sanfte Mobilität attraktiv zu machen;
  • Fragen der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit dieser aktiven Mobilität.

OUVEMA führt verschiedene Projekte durch, um Lösungen im Zusammenhang mit der Energiewende oder mit Fragen der öffentlichen Gesundheit wie dem Kampf gegen Umweltverschmutzung und Bewegungsmangel vorzuschlagen.

Wie bleibt man informiert?

Zusätzlich zu ihren verschiedenen Veröffentlichungen bietet die Informationsstelle verschiedene Konferenzen (einschliesslich Videokonferenzen) an; die nächsten bekannten Termine sind wie folgt:

  • September 2021 (Radfahren und elektrisch unterstützte Fahrräder, welche Auswirkungen auf die Gesundheit?):
Link zur Konferenzseite
  • 12. Oktober 2021 (On the science and the use of HEAT [Health Assessment Economic Tool]) :
Link zur Konferenzseite
  • 25. November 2021 (Promoting Active Mobility with Ecolinguistics) :
Link zur Konferenzseite
Konferenz-Flyer

Weitere Informationen finden Sie unten:

OUVEMA

Pierre Blanc

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