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PRO VELO Valais/Wallis

PRO VELO Valais/Wallis

L'association de promotion du cyclisme valaisan

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Nachrichten

PRIX VÉLO: Sion als Schlusslicht – unsere Analyse

29 Mai 2022


Die Feststellung
Alle vier Jahre lanciert PRO VELO Schweiz eine Umfrage, in der AlltagsvelofahrerInnen die „Velofreundlichkeit“ ihrer Stadt bewerten sollen. Diese Umfrage Prix Velo wird vom Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Branchenverband Velo Schweiz und der Städtekonferenz Mobilität unterstützt.

Im Herbst 2021 fand die 5. Ausgabe statt, 46 Städte nahmen (auf eigenen Wunsch) daran teil. Im Wallis nahmen die Städte Sitten und Martinach daran teil. Während die Gemeinden in der Romandie im Vergleich zu 2017 gute Fortschritte verzeichnen konnten, landeten die beiden Walliser Städte am Ende der Rangliste, Sitten gar auf dem letzten Platz.

Das Fragezeichen
Da es sich um die erste Teilnahme der Hauptstadt an diesem Prix Velo handelt, ist das Ergebnis zu relativieren. Die Umfrage wurde zudem in Velokreisen stark verbreitet, sodass das Ergebnis wahrscheinlich nicht statistisch auf die Meinung der allgemeinen Bevölkerung extrapoliert werden kann. Dennoch haben in Burgdorf, der Berner Stadt die zum vierten Mal gewonnen hat, auch VerkehrsteilnehmerInnen an der Umfrage teilgenommen. Und die Velopolitik scheint im Emmental mehr zu überzeugen.

Daher stellt sich die Frage: Wird im Wallis genug für den Langsamverkehr getan?







Foto : Thomas Tessier, Millepages

Unsere Lösungen
Aber was ist dann zu tun? PRO VELO Wallis setzt sich seit Jahren für die Interessen der Velofahrer ein (dazu hier mehr lesen). Sein kritischer, aber auch konstruktiver Blick dient vor allem dazu, ein Anliegen voranzutreiben, das viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger als nützlich erachten und das sich zudem in fast allen öffentlichen Verwaltungen als politisches Ziel festgesetzt hat.

Eine weise Skepsis ist das erste Attribut eines guten Kritikers

James Russell Lowell

Wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, gibt es dennoch Lösungen. Hier ein kurzer, nicht abschliessender Überblick.

Gesetzgeberische Massnahmen
Bis heute fehlen im Wallis die kantonalen Gesetzesgrundlagen für den Alltagsveloverkehr. Sie existieren für den Freizeitverkehr (siehe hier), aber nicht für den Alltagsveloverkehr. Die fehlenden gesetzlichen Grundlagen würden es ermöglichen, Budgets für den Bau von Veloinfrastrukturen bereitzustellen, Partner wie PRO VELO Wallis zu beauftragen oder die Aktionen zur Förderung des Alltagsveloverkehrs zu verstärken. Um dies zu ändern, hat ein von PRO VELO Wallis angeführtes Kollektiv eine kantonale Initiative lanciert (hier unterschreiben).

Auf lokaler Ebene diktieren kommunale oder interkommunale Richtpläne die Staatspolitik. Diese Richtpläne enthalten im Prinzip Mobilitätsstrategien, müssen aber in mehreren Gemeinden noch erstellt, weiterentwickelt oder verstärkt werden. PRO VELO Wallis hat lokale Arbeitsgruppen eingerichtet, um seine Hilfe anzubieten und die Meinung der VelofahrerInnen weiterzugeben (hier teilnehmen).


Bürgerliches Engagement
Viele Leute finden keine Zeit, um sich aktiv zu engagieren. Doch oft sind es nur kleine Gesten, die einen Unterschied machen. Wenn Sie die App Bikeable.ch herunterladen, können Sie gute und schlechte Stellen melden, die Sie mit Ihrem Velo antreffen. Diese Spots werden dann an die entsprechenden Verwaltungen weitergeleitet.

Das Velofahren hängt auch von politischen Persönlichkeiten ab, die das Velo als Fortbewegungsmittel bevorzugen. Wenn Sie Personen wählen, die sich fürs Velofahren einsetzen, erhöhen Sie damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass gute Infrastrukturen geschaffen werden.

Politisches Handeln
Die Politik ist natürlich das A und O. Sich für den Langsamverkehr einzusetzen bedeutet, mehrere Schwerpunkte zu setzen:

  • Ausbau und Verbesserung des Velonetzes durch die Einrichtung von Radstreifen oder wo möglich Velowegen, und durch eine möglichst weitgehende Trennung der Verkehrsströme (Autos getrennt vom Langsamverkehr);
  • Definieren von Nord-Süd- und Ost-West-Achsen in den Ortschaften, auf denen VelofahrerInnen Vortritt haben;
  • Schaffung von Kreiseln, die für den Langsamverkehr geeignet sind (Beispiel hier);
  • Schaffung von Veloabstellplätzen vor Geschäften, Häusern und Schulen auf der Grundlage der geltenden VSS-Normen;
  • Verbesserung der Verkehrsschilder, um Velofahrern Vorrang zu geben;
  • Anreize für die Kombination von P&R und Velo schaffen. Die Städte sind zunehmend verstopft und Pendler sitzen oft allein in ihren Autos. Das Velo ist eine gute Alternative, um ins Stadtzentrum zu gelangen;
  • Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen, z. B. bequemere und sicherere Verbindungen, Reparaturwerkstätten, Verleihsysteme oder Vergünstigungen für Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs;
  • Anreize für Kinder, mit dem Velo zur Schule zu fahren;
  • Förderung des Velofahrens in Unternehmen und Schaffung der richtigen Anreize;
  • Personen, die ihr Auto aufgeben, entlasten (z. B. durch das Angebot eines Cargo-Bikes).

Die Bildungs- und Aufklärungsarbeit
Fast 50% unserer zurückgelegten Strecken sind weniger als 5 km lang. Trotzdem haben wir den Reflex, für diese kurzen Strecken das Auto zu nehmen. Um die Vorteile des Velofahrens für die Gesellschaft und das Gemeinwohl aufzuzeigen, gibt es verschiedene Massnahmen:

  • Fahrradkurse für Familien und Erwachsene, auch für E-Bikes;
  • Ausbau von Ladestationen für E-Bikes;
  • Informations- und Werbekampagnen;
  • Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Sensibilisierung für die Probleme der VelofahrerInnen.

Foto: Spreadshirt.de

Die Medien zu diesem Thema
Le Nouvelliste, mobilité cyclable : Sion en queue de peloton, 09.05.2022
Rhone FM, Sion mauvaise élève, 09.05.2022
Radio Chablais, Sion arrive à la dernière place, 09.05.2022
Canal 9, Sion en queue de peloton, 11.05.2022
SRF, Sion will velofreundlicher werden, 18.05.2022
RTS, le Valais est à la traine, 20.05.2022

Der Grossrat wird aufgefordert, die Schneeräumung von Velowegen sicherzustellen

26 Februar 2022

Der einzige offiziell anerkannte Veloweg im Wallis, die Rhone-Route, wird im Winter nicht vom Schnee befreit. Während in unserem Kanton eine kantonale Initiative lanciert wird, um das Velo als vollwertiges Verkehrsmittel anzuerkennen, muss man feststellen, dass die einzige offizielle Veloroute des Kantons nicht gleichwertig mit anderen Strassen betrachtet wird.

Ohne gesetzliche Verpflichtung keine Wartung der Wege

Die Veloroute durch das Rhonetal von Oberwald nach Le Bouveret sowie die wenigen vorhandenen Velostreifen werden im Winter nicht oder nur teilweise vom Schnee geräumt. Ihre Unterhaltung fällt in den Zuständigkeitsbereich der betroffenen Gemeinden. Da es jedoch kein entsprechendes Gesetz gibt, sind diese nicht verpflichtet, sich zu koordinieren, um sie befahrbar zu machen. Die Veloinitiative, deren Unterschriftensammlung im November 2022 abgeschlossen sein wird, will unter anderem diese Lücke schliessen.

„Wie komme ich zur Arbeit?“

Ein wachsender Anteil der Walliserinnen und Walliser benutzt täglich das Velo, um zur Arbeit, zum Einkaufen usw. zu fahren, und dies auch im Winter. Es gibt zwar keine offiziellen Daten, aber Indikatoren wie Veloparkplätze, Statistiken von Radsport-Apps wie Strava oder Daten von SchweizMobil-Zählern zeigen, dass das Velo auch im Winter benutzt wird – und zwar immer häufiger.

Nach Schätzungen des Initiativkomitees wurden allein im Dezember auf dem Radweg zwischen Fully und Martinach im Jahr 2019 1700 Velopassagen gezählt, im Jahr 2020 waren es 2650. Diese Zahl sank im Jahr 2021, das bereits zu Beginn des Monats Schneefall verzeichnete, auf 700. Die fehlende Schneeräumung hätte dazu geführt, dass die Besucherzahlen auf diesem Abschnitt von einem Jahr zum anderen um mehr als 70 % gesunken wären. „Das bedeutet, dass Leute, die zur Arbeit, zur Schule oder zum Bahnhof fahren, mehrere Wochen lang auf ein Verkehrsmittel mit vielen Vorteilen verzichten und auf nicht immer ideale Lösungen ausweichen mussten“, bedauert Joakim Faiss, Autor des Blogs BikinValais und Mitglied von PRO VELO Wallis.

Die Interpellation wird im März 2022 im Grossrat des Kantons Wallis eingereicht.

Die Rhoneroute

Werde Fahrlehrer/in und gebe Velokurse

12 Dezember 2021

Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und arbeitest gerne mit Jugendlichen?
Du kannst gut mit dem Fahrrad durch den Verkehr fahren und bist bereit, die Grundlagen der Fahrradmechanik zu lernen?
Du weisst, wie du bei einem Unfall reagieren musst und hast einen Erste-Hilfe-Nachweis?
Du bist während der Schulzeiten punktuell verfügbar und in der Westschweiz mobil?

Dieser Job ist für dich!


Die Arbeit als DefiVelo-Leiter/in ist in Halbtagen organisiert, wird mit 30.-/h bezahlt und beinhaltet zwei obligatorische Ausbildungstage (12. und 13. März 2022).

Schicke bis zum 15. Januar dein Bewerbungsschreiben, das deinen Werdegang als Velofahrer sowie einen kurzen Lebenslauf enthält. Die Bewerbungen werden nach Eingang bearbeitet.

Kontakt : valais(at)defi-velo.ch

Prix Velo Städte

21 September 2021

Der Prix Velo Städte ist zurück! Angesichts der Zunahme des Radverkehrs ist es umso wichtiger, sich daran zu beteiligen. Wir erklären alles weiter unten.

Was ist es?

Der Prix Velo Städte ist eine Initiative von Pro Velo Schweiz zur Bewertung von Städten in Bezug auf die Fahrradmobilität. Sie findet alle 4 Jahre statt. Der Prix Velo Städte ist eine Umfrage, die im Herbst durchgeführt wird und deren Ergebnisse im Frühjahr veröffentlicht werden.

Wer kann den Fragebogen beantworten?

Jeder kann den Fragebogen beantworten. Ziel des Prix Velo Städte ist es, möglichst viele Antworten aus möglichst vielen verschiedenen Städten der Schweiz zu erhalten. Je mehr Antworten eingehen, desto genauer kann das Feedback für die verschiedenen Städte ausfallen.

Welche Städte können bewertet werden?

Mit dem untenstehenden Fragebogen können alle Städte und Gemeinden der Schweiz bewertet werden.

Online-Fragebogen

Sie wählen die Stadt, die Sie bewerten möchten. Es ist auch möglich, die Fragebögen mehrmals zu beantworten, wenn Sie verschiedene Städte bewerten möchten.

Was tun die Städte?

Die Städte haben die Möglichkeit, am Ende der Umfrage ein persönliches Feedback von Pro Velo Schweiz anzufordern. So können die Städte herausfinden, was sie gut machen und was in ihrem Gebiet in Bezug auf die Fahrradmobilität verbessert werden muss.

Und im Wallis?

Für den Kanton Wallis haben zwei Städte eine personalisierte Rückkehr beantragt: Sitten und Martigny. Dies erfordert jedoch eine Mindestzahl von Antworten auf die Fragebögen. Für Sitten sind mindestens 130 Antworten und für Martigny 100 Antworten erforderlich. Wir zählen also auf Sie!

Für weitere Informationen:

Prix Velo Städte

Debons Guérin

Die Haut-Plateau Arbeitsgruppe in grosser Form

7 Juli 2021

Die Gruppe Haut-Plateau nahm ihre Arbeit unmittelbar nach ihrer Gründung auf. Die Mitglieder haben sich schnell an die Arbeit gemacht und arbeiten an einer Hauptachse: die Verbindung zwischen der Ebene und dem Haut-Plateau mit dem Fahrrad für Pendler.

Die Gruppe hatte noch keine Zeit, wirkliche Aktionen zu unternehmen, hat aber bereits die wichtigsten Schritte definiert, die zu unternehmen sind.

Zunächst wird eine Bestandsaufnahme dessen durchgeführt, was in anderen, ähnlichen Gemeinden gemacht wird. So können wir aus den Erfahrungen anderer lernen, um es besser zu machen.

Zweitens möchte die Gruppe den touristischen Aspekt der Region nutzen, um das Radfahren zu fördern. Es werden verschiedene Kontakte geknüpft, z. B. zum Fremdenverkehrsamt und zu Sportgeschäften, um die Einrichtung von Veranstaltungen zur Förderung des Radfahrens als Verkehrsmittel vorzuschlagen.

Um auf die zu Beginn des Artikels vorgestellte Arbeitsachse einzugehen, ist der Aspekt der Infrastruktur sehr wichtig. Die Gruppe wird ein Dossier erstellen, um konkrete Verbesserungen vorzuschlagen. Dies geschieht im Zusammenhang mit den laufenden Projekten zur sicheren Verbindung der Ebene des Haut-Plateau mit dem Fahrrad.

Schliesslich stehen die beiden letzten Aspekte, Politik und Kommunikation, im Mittelpunkt der Arbeit der Gruppe. Es wird darauf ankommen, die Politiker der Region von der Entwicklung des Fahrrads als Verkehrs- und Reisemittel zu überzeugen. Für die Kommunikation ist es das Ziel, über die Aktivitäten der Gruppe zu berichten und verschiedene Aktivitäten zu organisieren, um das Bewusstsein zu schärfen.

Debons Guérin

Arbeit Martigny – Le Châble/Orsières

25 Juni 2021

Seit dem 17. Mai und bis zum 18. Juli ist die Bahnstrecke Martigny – Le Châble/Orsières wegen Arbeiten gesperrt. Es wurden Ersatzbusse eingesetzt.

In letzterem ist der Transport von Fahrrädern nur in Ausnahmefällen möglich. Aus diesem Grund wurde ein Fahrradtransportdienst eingerichtet.

Seit dem 21. Juni und noch bis zum 18. Juli steht an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ein Anhänger zur Verfügung, der bis zu 20 Fahrräder aufnehmen kann. Abfahrtszeiten sind 9:15 und 10:49 ab Martigny, 16:21 und 17:21 ab Le Châble. Eine Reservierung ist auf der Website resabike.ch erforderlich.

resabike.ch

Debons Guérin

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